Wie es auf dem Schrottplatz wirklich zugeht

Der berühmteste Schrottplatz in Deutschland ist sicherlich die Autoverwertung Ludolf. Doch wie sieht es in der Realität aus? Was ist, wenn Sie ein gebrauchtes Ersatzteil auf dem Schrottplatz kaufen möchten? Ist das dann wirklich so, wie Sie es aus dem Fernseher kennen, oder sieht das Schrottplatzleben vielleicht ganz anders aus?

Gebrauchte Kfz-Ersatzteile vom Schrottplatz

Wer auf der Suche nach gebrauchten Ersatzteilen ist, der sollte zuerst einmal auf dem Schrottplatz vorbeischauen. In Ihrer Nähe finden Sie zum Beispiel die Autoverwertung Frankfurt. Hier finden Sie viele gebrauchte Ersatzteile vieler Fabrikate und mit ein wenig Glück genau das Teil, welches Sie benötigen.

 

Beim Autoverwerter haben Sie die Chance die meisten Gebrauchteile günstig zu bekommen. Allerdings wird es auf den meisten Schrottplätzen nicht so zugehen, wie Sie es vielleicht von den Ludolfs kennen. Immer wieder kann es nämlich vorkommen, dass Sie das gesuchte Ersatzteil vielleicht auch selbst ausbauen müssen. 

Viele hilfsbereite und freundliche Mitarbeiter

Das bedeutet für Sie, dass Sie vorsichtshalber einmal das benötigte Werkzeug mitbringen sollten. Sollten Sie allerdings nicht über das entsprechende Werkzeug verfügen, können Sie dieses auch meist bei der Verwaltung leihen. Die Mitarbeiter kennen sich zudem gut mit den Fahrzeugen aus und können Ihnen auch dabei behilflich sein das richtige Teil zu finden und werden Ihnen auch sagen können, ob dieses zu Ihrem Fahrzeug passt oder nicht. 

Große Teile transportieren

Benötigen Sie zum Beispiel eine Tür oder Motorhaube oder vielleicht eine neue Sitzbank? Dann sollten Sie sich auch Gedanken darüber machen, wie Sie diese transportieren können. Schließlich müssen Sie das Teil auch zu Ihrem Auto transportieren und benötigen vielleicht eine Sackkarre oder einen zweiten Mann. 

Achtung bei Karosserieteilen

Die Karosserie ist vielen Widrigkeiten ausgesetzt. Beim Einkaufen fährt Ihnen jemand mit dem Einkaufswagen ins Auto oder Ihre Motorhaube wurde durch Steinschläge in Mitleidenschaft gezogen. Ist Ihnen die Farbe nicht so wichtig, werden Sie auf einem Schrottplatz sicherlich fündig. Der Vorteil bei einem Autoverwerter ist, dass Sie die Tür vor dem Kauf untersuchen können und auch sollten. Kontrollieren Sie diese auf Beschädigungen und Rost. Vielleicht haben Sie ja auch Glück und Sie finden die passende Farbe auf dem Schrottplatz.

Ein zweiter Mann ist oft hilfreich

Beim Ausbau einer Autotür ist es sowieso ratsam einen zweiten Mann mitzunehmen, der Ihnen beim Ausbau behilflich sein kann. Denken Sie auch an das entsprechende Werkzeug, da hier oft Torx-Schrauben verwendet werden. Entfernen Sie vor dem Einbau der „neuen“ Tür erst das Innenleben Ihrer Autotür und denken Sie dabei auch an das Schloss. Nun die neue Türe wieder einbauen und das Innenleben wieder anbringen. 

Auf das Spaltmaß achten

Wichtig ist bei dem Einbau, dass Sie die Tür nach dem Einbau justieren. Ist Ihnen dies zu kniffelig, kann das eine Werkstatt übernehmen. Die neue Tür sollte mit einem Drehmomentschlüssel korrekt eingestellt werden. Vielleicht nutzen Sie die Gelegenheit auch, um gleich die Innenteile der Türe, an die Sie sonst nicht so einfach rankommen, neu einzuölen. 

 

Sind Sie also auf der Suche nach gebrauchten Ersatzteilen, können Sie diese natürlich im Internet kaufen. Oft macht es aber mehr Sinn erst einmal beim Schrotthändler um die Ecke vorbeizuschauen, da Sie die Teile dort vor dem Kauf direkt unter die Lupe nehmen können. So müssen Sie sich nicht auf eine böse Überraschung einstellen und wissen durch den eigenen Ausbau auch besser, wie das neue Teil wieder eingesetzt werden muss.