Was genau ist Autoschrott?

Unfallwagen oder auch ältere oder defekte Fahrzeuge, die nicht mehr fahrbereit sind und über keinen TÜV mehr verfügen, sind sozusagen Autoschrott. Laut den Vorschriften in Deutschland müssen solche Fahrzeuge bei einer zertifizierten Autoentsorgungsstelle in Frankfurt und in allen anderen Städten Deutschlands abgegeben werden. Diese Abgabe beim Autoverwerter ist in der Regel für den ehemaligen Fahrzeugeigentümer kostenfrei. Hier kann der Autoschrott nun umweltgerecht verwertet und entsorgt werden. Aber was genau passiert dabei mit dem Autoschrott?

 

So läuft die Verschrottung ab

Vor der Verschrottung werden dem Auto die noch funktionierenden Autoteile entnommen – sie werden ausgebaut und können als Ersatzteile weiterverwendet werden. Meistens handelt es sich dabei um Autoteile, sie sehr gefragt sind, was eindeutig nicht in die Kategorie Autoschrott fällt. Besonders die Autoteile für alte Fahrzeugmodelle sind sehr gefragt. Die Ausschlachtung des Fahrzeugs – also die Trennung von wertvollen Ersatzteilen vom Autoschrott – darf nur von einem zertifizierten Betrieb vorgenommen werden. Hierbei müssen nämlich wichtige Aspekte des umweltgerechten Handelns beachtet werden. Vor der eigentlichen Demontage der funktionstüchtigen Autoteile wird das Auto zunächst von Restflüssigkeiten wie Öl und Benzin befreit. Nach der Trockenlegung und der Ausschlachtung des Fahrzeugs verbleibt somit der reine Autoschrott, den es zu entsorgen gilt.

 

Wie passiert nun mit dem Autoschrott?

Nun wird das Autowrack, also der Autoschrott, in der Presse zusammengepresst, um dann anschließend im Schredder zerkleinert zu werden. Dabei wird der Auto Schrott aber streng getrennt – in drei verschiedene Materialkomponenten, die da wären: Plastik, Stoff und Metall. Insbesondere das Metall ist sehr beliebt, da sich für diesen Autoschrott gute Preise erzielen lassen.

 

Die Stilllegung des Autos

Ein altes bzw. defektes Fahrzeug, dessen Reparatur sich nicht mehr lohnt, muss über eine zertifizierte Rücknahmestelle verschrottet werden. Wichtig zu wissen ist, dass ein privates Ausschlachten des Altfahrzeugs nicht erlaubt ist und eine Ordnungswidrigkeit darstellt, die schnell ein Bußgeld nach sich ziehen kann. Ein professioneller Betrieb wird in der Regel auch kein bereits ausgeschlachtetes Fahrzeug als Auto Schrott annehmen. Der Fahrzeughalter muss zwingend darauf achten, dass ihm der Autoverwerter einen Verwertungsnachweis ausstellt, den er im Zweifelsfalle den Behörden vorlegen kann. Denn nur so hat er einen Nachweis, was aus seinem Auto Schrott geworden ist. Dieser Nachweis wird vor allem auch zur Abmeldung des Autos bei der Behörde benötigt. Es ist also schnell ersichtlich, dass die Sache mit dem Autoschrott nicht ohne weiteres auf die leichte Schulter genommen werden darf und hier so einiges beachtet werden muss. Bei einem Autoverwerter ist der Autoschrott bestens aufgehoben, denn ein Großteil des Fahrzeugs wird recycelt oder kann wiederverwendet werden. Außerdem werden umweltschädliche Bestandteile umweltgerecht und unter strengster Kontrolle entsorgt. Heutzutage werden bereits gut 95% des zu entsorgenden Autos recycelt bzw. wiederverwendet, sodass kaum eigentlicher Autoschrott verbleibt. Das ist wertvoll für die Umwelt und schont Ressourcen. Das alles kann aber nur sichergestellt werden, wenn man sein altes oder defektes Auto bei einem professionellen Entsorgungsbetrieb abgibt. Es ist enorm wichtig, darauf zu achten, dass dieser Betrieb ein staatlich zertifizierter Betrieb ist. Denn nur zertifizierte Betriebe sind seriös. Sie unterliegen der staatlichen Kontrolle und gewährleisten die fachgerechte und umweltgerechte Entsorgung von Autoschrott. Von solchen Betrieben gibt es sowohl in Frankfurt als auch in vielen anderen Städten Deutschlands sehr viele.